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Textverarbeitungsprogramme (nicht nur) für Autoren


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185 Antworten in diesem Thema

#151 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 23 Oktober 2014 - 19:30

Ich sagte nicht, dass du alles abschalten sollst. Die Word-Korrekturfunktionen haben mit dem Duden-Korrektor nichts zu tun, überhaupt nichts. D.h. auch, dass sie sich vielleicht ins Gehege kommen. Ich benutze Autokorrekturen in Word nur für gezielt von mir gewünschte Dinge (wie das automatische Ersetzen von "anx" durch "ANDROMEDA NACHRICHTEN" usw.). Die Einstellmöglichkeiten im Duden-Korrektor sind durchaus von Bedeutung. Im Standard ist z.B. nicht die Vollprüfung eingestellt, und es werden einige unsinnige Dinge geprüft, während interessantere Sachen nicht geprüft werden.   My.

Die Autokorrektur in Word ist nur für Zeichensetzung gut (Ellipse, Anführungszeichen, Gedankenstrich), und selbst das nur eingeschränkt, weil MS mit Guillemets so gar nichts anfangen kann.  

Ah. Vielleicht finde ich noch was zum Einschalten.

  Ich habe noch ein paar Schalter gefunden, die noch nicht aktiviert waren - zusätzliche Fehler kamen im aktuellen Buch dennoch nicht zum Vorschein.

Für mich ist PerfectIt nützlicher. Es findet Inkonsistenzen in Zusammen- und Getrenntschreibung oder Kursivierung von speziellen Begriffen über den gesamten Text hinweg.



#152 Naut

Naut

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Geschrieben 23 Oktober 2014 - 20:18

Also, die Demoversion von Papyrus ließ sich unter Ubuntu 12.04 / Wine ohne Probleme installieren und starten. Ich werde das mal testen und damit die Rohfassung von "Die tausend Gesichter der Jeser-Beser-Ekkek-Sar" schreiben. :)
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#153 Diboo

Diboo

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Geschrieben 24 Oktober 2014 - 06:25

Kleine Alternative zu dieser Diskussion:

http://hemingwrite.com/


"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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#154 Naut

Naut

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Geschrieben 24 Oktober 2014 - 06:40

Kleine Alternative zu dieser Diskussion:

http://hemingwrite.com/

Sweet! Aber für mich müssten die Tasten beschriftet sein. :)


Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#155 Diboo

Diboo

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Geschrieben 24 Oktober 2014 - 06:48

Für mich auch. Aber es gibt bisher nur einen Prototypen (da sind die Tasten beschriftet).


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#156 methom

methom

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Geschrieben 24 Oktober 2014 - 11:44

Die fand ich auch schick, aber vermutlich wird

* der Preis sowieso jenseits von gut und böse sein und

* es keine deutsche Tastaturbelegung geben.


Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#157 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 24 Oktober 2014 - 11:52

Ein etwas größeres Display bräuchte ich schon.



#158 frankh

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Geschrieben 24 Oktober 2014 - 18:10

Für mich auch. Aber es gibt bisher nur einen Prototypen (da sind die Tasten beschriftet).

Ich habe leider noch nicht so recht verstanden, wozu das Teil gut sein soll.



#159 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 24 Oktober 2014 - 18:13

Ich habe leider noch nicht so recht verstanden, wozu das Teil gut sein soll.

 

Na ja - eine Schreibmaschine, deren Speicher niemals voll wird und deren Akku mehrere Wochen halten soll, macht sich für Reisenotizen eines Himalaya-Wanderers schon gut.



#160 Diboo

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Geschrieben 24 Oktober 2014 - 19:52

Ich habe leider noch nicht so recht verstanden, wozu das Teil gut sein soll.

 

Zum Schreiben, so, wie ich das sehe.

 

Vor allem für Leute, die ihre schriftstellerische Tätigkeit immer mal wieder unterbrechen, weil sie so leicht durch andere Sachen am Rechner - z. B. Internet - abgelenkt werden. 


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#161 My.

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Geschrieben 24 Oktober 2014 - 21:34

Geil. Haben will. Ich habe subscribed. Wenn das an mir vorbei geht, werde ich unglücklich sterben.

 

My.



#162 frankh

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Geschrieben 24 Oktober 2014 - 21:51

Zum Schreiben, so, wie ich das sehe.

 

Vor allem für Leute, die ihre schriftstellerische Tätigkeit immer mal wieder unterbrechen, weil sie so leicht durch andere Sachen am Rechner - z. B. Internet - abgelenkt werden. 

Das mit dem Schreiben überrascht mich jetzt echt. ;)

Und ihre PCs und Notebooks werfen die Käufer dann weg?

Ein Macbook Air ist leichter und Strom gibt es mittlerweile fast überall ...



#163 Diboo

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Geschrieben 25 Oktober 2014 - 07:17

Das mit dem Schreiben überrascht mich jetzt echt. ;)

Und ihre PCs und Notebooks werfen die Käufer dann weg?

Ein Macbook Air ist leichter und Strom gibt es mittlerweile fast überall ...

 

Ob man deswegen die Notebooks wegwirft, glaube ich nicht,

Aber wenn man sich ins sein einsames Kloster zurückzieht, um eine dreiwöchige Schreibeinsiedelei zu beginnen, könnte es hilfreich sein, dass man mit dem Teil auch nichts anderes tun kann als exakt das.

Jedenfalls ist der öffentliche Zuspruch auf das Projekt gewaltig. Man scheint einen Nerv getroffen zu haben. Und sei es nur als Ersatzhandlung, um von der Tatsache abzulenken, dass man einfach keine Selbstdisziplin hat.


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#164 My.

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Geschrieben 25 Oktober 2014 - 07:59

Ich glaube auch nicht, dass ich dafür mein Notebook wegwerfen würde. Aber das Ding hat offensichtlich kein Betriebssystem, das einen andauernd ankäst. Und es ist nur zum Schreiben da und lenkt nicht ab - durch Email, Internet, Facebook, Rablahblahblah <g>. - Also, ohne das Ding schon in der Hand gehabt zu haben, überzeugt mich die Idee.

 

My.



#165 MoiN

MoiN

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Geschrieben 25 Oktober 2014 - 09:03

So ein Ding steht bei mir noch im Schrank: Braucht keinen Strom, funkioniert immer (solange es Farbbänder gibt), ist halt nur etwas schwer zu tragen ... :bighlaugh:


πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#166 My.

My.

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Geschrieben 25 Oktober 2014 - 09:09

So ein Ding steht bei mir noch im Schrank: Braucht keinen Strom, funkioniert immer (solange es Farbbänder gibt), ist halt nur etwas schwer zu tragen ... :bighlaugh:

 

[OT] Es war ja zu erwarten, dass irgendjemand mit diesem "Gag" daher kommt ... <veg>. [/OT]

 

My.



#167 lapismont

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Geschrieben 27 Oktober 2014 - 10:19

Ich habe mir fürs Handy ein brauchbares Aufnahmetool für Lesungen und Interviews besorgt und bin für die anschließende Transkription zwar nicht auf eine automatische Texterstellung gestoßen, dafür aber auf ein Programm, dass das Abtippen doch deutlich unterstützt.

Nennt sich F4 (oder F5 für Mac), da man mit der F4-Taste die Audio-Datei abspielt bzw. stoppt. Das Nützliche ist, dass automatisch immer drei/vier Wörter zurückgespult wird, was das flüssige Schreiben für mich sehr erleichterte.

Cool für Interviews ist auch, dass man die Sprecher festlegen kann und das Programm beim Absatzwechsel die Namen dann automatisch setzt.

Zusätzlich pappt das Programm Zeitcodes an die Absätze, sodass man per Mouseclick direkt auf die Stelle in der Audio-Datei springt, was für spätere Überarbeitungen sehr nützlich ist.

Die Audio-Datei sieht man zudem die ganze Zeit als Wellenform und kann darin dann wild hin und her hüpfen.

 

Habe die Demoversion jetzt angetestet. Kennt das wer oder hat andere Hilfen zum Abtippen?

 

https://www.audiotra...ption.de/f4.htm


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#168 Guido Seifert

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Geschrieben 27 Oktober 2014 - 12:43

Sofern man das 10-Finger-System beherrscht und also recht flott schreibt, wird sich die permanente Betätigung der F4-Taste wohl als unkomfortabler Stop-Mechanismus erweisen. Die Fußschalter der alten Band-Diktiergeräte gibt es aber heutzutage auch als USB-Ausführung (3 Fußtasten für Wiedergabe, Rück- und Vorlauf).



#169 lapismont

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Geschrieben 27 Oktober 2014 - 12:49

Sofern man das 10-Finger-System beherrscht und also recht flott schreibt, wird sich die permanente Betätigung der F4-Taste wohl als unkomfortabler Stop-Mechanismus erweisen. Die Fußschalter der alten Band-Diktiergeräte gibt es aber heutzutage auch als USB-Ausführung (3 Fußtasten für Wiedergabe, Rück- und Vorlauf).

jap, gibt es auf deren HP auch. Allerdings tippe ich mit zwei-drei Fingern und finde F4 sehr komfortabel. Habe gerade erst ein Interview von Band mit Kassettengerät abgetippt und bin vielleicht deshalb so positiv angetan von dem Programm.

;)


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#170 Naut

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Geschrieben 03 November 2014 - 19:30

So, um mal auf mein eigenes Posting zu antworten:

Ich habe jetzt Papyrus Autor als Testversion ausprobiert. Ich habe die Windows-Version ohne Probleme unter Ubuntu 12.04 LTS mit Wine installiert, läuft ohne Mucken, fluffig, angenehm schnell. Die Oberfläche ist schnörkellos und mit >20 Jahren Rechner-Erfahrung im Rücken ohne Anleitung bedienbar. Als Test habe ich damit ein 42k-Kapitel für "Geheimprojekt B"  verfasst. Super-angenehm: Der Duden-Korrektor. Das ist mal ein Stück Software, das einem hilft, anstatt (wie die Word-"Korrektur") nur im Weg zu sein. Ansonsten gibt es für mich wenig Argumente, das Ding zu kaufen, denn mehr als ein vernünftiger Editor wie Notepad++ oder Nedit kann es auch nicht.

Summa summarum: Nett, Duden++, vielleicht, wenn ich Geld übrig habe.


Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#171 Bernard

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Geschrieben 19 November 2014 - 08:00

Ich bin nach vielen Jahren mit Word und LibreOffice auf Papyrus umgestiegen.

Die Rechtschreibprüfung mit dem Duden Korrektor ist deutlich besser als das, was ich vorher in diesem Bereich hatte. Auch sie liegt manchmal falsch, meistens aber richtig - auch, was Grammatik-Korrekturen angeht.

Zusätzlich lasse ich eine sehr abgespeckte Variante der Stilprüfung während des Schreibens mitlaufen, nämlich die Anzeige von Wortwiederholungen und von Bandwurmsätzen. Beides kann ich während des Schreibens der Rohfassung gut "im Fluss" korrigieren.

Außerdem gefällt mir die Personendatenbank gut. Sowohl, wenn ich selbst etwas nachschaue, als auch im Export für meinen Kollegen, mit dem ich mein aktuelles Projekt gemeinsam schreibe (er nutzt Papyrus nicht). Damit diese Figurendatenbank für mich so gut funktioniert, musste ich die Musterdatenbank anpassen - da sind Kenntnisse im Handling von elektronischen Formularen notwendig.

Es gibt zudem einen "Navigator" = eine Kapitel/Szenenübersicht mit Sprungfunktion wie bei Word, in der man aber noch Zusatzinfos einblenden kann (etwa, wie lang die Szenen sind, oder man lässt sich alle Kommentare, die im Text vorhanden sind, im Navigator anzeigen). Das ist ganz nett.

Noch ein netter Nebeneffekt: Ich habe ein längeres Word-Dokument mit Papyrus geöffnet und unverändert wieder im Word-Format gespeichert. Resultat: Dateigröße (bei gleichem Inhalt) auf ein Drittel geschrumpft.

Etwas schade: docx und odt werden nicht verstanden - man hat das proprietäre Format pap, dazu rtf und doc. Das reicht aber bislang zum Austausch.

 

Zur Konzeption benutze ich weiterhin yWriter, weil die Szenen dort übersichtlicher dargestellt sind (tabellarisch) und sich leichter hin- und herschieben lassen.


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#172 Diboo

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Geschrieben 19 November 2014 - 09:12

Ich schreibe mit Word.

Ich weiß, ich bin langweilig.


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#173 Nadine

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Geschrieben 19 November 2014 - 10:36

Nee, Dirk. Du bist einfach extrem diszipliniert und ein talentierter Bauchschreiber! :respect:

 

Ich merke, dass Papyrus mich stärker motiviert, als Word oder der Open-Office-Navigator, weil ich besser die Übersicht behalten kann. Und da es auf meiner alten Möhre tadellos läuft, während Word da spätestens ab 150 Normseiten mit dem großen Schnaufen beginnt, erleichtert es mir noch den Austausch zwischen den beiden Computer. Fehlt in Papyrus eigentlich nur noch eine Funktion, um die Pomodoro-Technik einzustellen.


Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#174 Bernard

Bernard

    Giganaut

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Geschrieben 19 November 2014 - 10:52

Ich schreibe mit Word.

 

Word hat auch Vorteile. Da lenkt wenig ab, und man speichert direkt im doc-Format, das eigentlich immer als Austauschformat mit dem Verlag gewünscht wird.

Von Papyrus dagegen erwarte ich, dass meine Manuskripte bei Abgabe sauberer sind (bzw. vielleicht mit einem Überarbeitungsgang weniger abgabefertig werden) und sich das Lektorat stärker auf andere Dinge konzentrieren kann als jene, bei denen mir Papyrus hilft.


Bearbeitet von Bernard, 19 November 2014 - 10:52.

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#175 Reiner

Reiner

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Geschrieben 22 November 2014 - 18:02

Lösungen für ...

 

Ich möchte noch mal daran erinnern, dass es eine weitere tolle Office-Lösung aus Deutschland gibt, die man zuerst völlig gratis ausprobieren kann (ohne Einschränkungen).

 

http://www.freeoffice.com/de

 

Momentan bin ich davon sehr begeistert. Gut, ich habe mittlerweile aufgerüstet auf die Vollversion mit DUDEN-Korrektor und Langenscheidt-Lexika.

 

http://softmaker.de/office.htm

 

Neben der klassischen Menueführung von früheren MS Office-Tagen (bis 2003) bietet es eben besonders excellenten Import-/Export mit dessen Formaten. Also doc und docx sind (wer will) auch als Standardformat einstellbar. Der Austausch klappt mit keiner anderen Office-Lösung so gut wie mit SMO.

 

Nebenbei ist es um Längen schneller, kompakter und somit auch auf älteren PC's flott einsetzbar. Zudem auch auf USB-Stick (portable) verwendbar. Klasse!

 

Die DTP-Features sind auch toll, mit einem einfachen »Pfeil-Symbol« gelangt man auf die »Objekt-Modus-Ebene« und somit kann man quasi die Seite mit »Overlay-Folien« befüllen und grafisch darauf gestalten, zeichnen und Figuren erstellen.

 

- MS Publisher wird defintiv hiermit überflüssig.

 

(Was noch fehlt, sind umfangreiche gute Muster und Vorlagen hierzu, aber das Programm kann mehr als man am Anfang denkt.)

 

Wer also vom alten MS Office kommt und schneller und robuster, sowie im gleichen Format, weiter arbeiten will - für den gibt es diese tolle Alternative aus Deutschland.

 

Well, ...

PAPYRUS bietet (nur) für den Autor ein paar Extra-Features. Von der Stilanalyse bis zum Zeitstrahl. Dafür muss man sich an eine andere Oberfläche gewöhnen und etwas umdenken.

(Eine vergleichbare Alternative zu Excel und PowerPoint hat Papyrus Autor nicht wirklich. Softmaker Office schon. Im Professional-Pack gar mit eM-Client als gute Alternative zu Outlook. Dazu: Vollwertige Version für Android.)

 

http://papyrus.de/

 

Softmaker Office gibt es für Windows und Linux.

Papyrus für Windows und Mac.

 


Bearbeitet von Reiner, 22 November 2014 - 18:10.

"Glaubst Du noch, oder denkst Du schon?" Giordano Bruno / "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." Albert Einstein. /"Ich kann zwar die Bewegungen von Himmelskörpern berechnen, aber nicht die menschlichen Verrücktheiten." Sir Isaac Newton. / Das Mitlesen in diesem Beitrag ist verboten, wenn Ihr zu jung dafür seid.
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#176 My.

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Geschrieben 22 November 2014 - 18:26

Sorry, aber in einem Punkt muss ich widersprechen. Für eine ernsthafte Layoutarbeit (für Bücher und Magazine z.B.) sind die angeblichen "DTP-Fähigkeiten" des Softmaker-Office völlig indiskutabel.

 

My.

 

 

P.S.: Und welcher literarisch aktive Mensch = Autor braucht denn bitte Excel? Oder gar Powerpoint, das Foliendingsbums für Leute, die nichts zu sagen haben? Und welcher Autor schreibt denn seine Werke bitte mit Android vielleicht auf einem 5"-Smartphone?


Bearbeitet von My., 22 November 2014 - 18:27.


#177 Valerie J. Long

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Geschrieben 23 November 2014 - 11:08

Ich schreibe mit Word.

Ich weiß, ich bin langweilig.

Du darfst langweilig sein. Es kommt nur auf deine Geschichten an.

 

Zum Schreiben würde auch Notepad reichen, aber dann würden mehr Nacharbeiten für Anführungszeichen, Apostrophe, Gedankenstriche und Ellipsen anfallen.

Daher taugt Word bei mir auch nur für die englischen Texte - für meine deutschen Titel brauche ich Guillemets, und die kann Word nicht richtig.



#178 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 23 November 2014 - 11:11

P.S.: Und welcher literarisch aktive Mensch = Autor braucht denn bitte Excel? (...) Und welcher Autor schreibt denn seine Werke bitte mit Android vielleicht auf einem 5"-Smartphone?

Ich brauche Excel: für Berechnungen, z.b. wie lange ein Raumschiff bei welcher Beschleunigung braucht, um 10% c zu erreichen. Oder so.

 

Werke auf dem Smartphone: Im äußersten Notfall, wenn ich nichts anderes dabei habe, notiere ich eine Idee oder eine Szene auch mal im Notizblock.

Jüngst habe ich für eine Kollegin Betareader gemacht. Die Korrekturen habe ich per Pages unter iOS eingefügt: das ging erstaunlich gut, und war nach dem Reimport in Word immer noch brauchbar.



#179 HMP †

HMP †

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Geschrieben 23 November 2014 - 11:53

Die eierlegende Wollmilchsau gibt es leider nicht :wink2: .

 

Wäre aber doch eine Marktlücke: ein Programm, dass alles kann, was Papyrus für Autoren leistet, dazu das was Word (oder Alternative) textlich kann, hinzu kommen Tabellenkalkulationen à la Excel (oder ähnlichem), Datenbanken wie Access (oder ähnlichem). Nicht zu vergessen Präsentationen wie Powerpoint (o. ä.), Layout wie InDesign (o. ä.). Darüber hinaus muss es auch eine Mail- und Browserfunktion haben. Selbstverständlich gehören ein Virenscnanner und eine integrierte Firewall dazu. Nebenbei noch Druckersteuerung und Datensicherung. Wahrscheinlich habe ich jetzt noch das eine oder andere vergessen.

 

Was ich damit sagen will: Papyrus ist nicht dazu gedacht, Tabellenkalkulationen durchzuführen. So wenig wie Excel dazu gedacht ist, lange Texte zu schreiben (was es kann, ist aber mühsam, umständlich und überflüssig). Man sollte daher nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Jedes Programm hat seine Stärken und Schwächen. Solange es aber genau die Aufgaben erfüllt, für die es konzipiert wurde, ist doch alles im grünen Bereich, oder?


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#180 Valerie J. Long

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Geschrieben 24 November 2014 - 07:23

(...) Jedes Programm hat seine Stärken und Schwächen. Solange es aber genau die Aufgaben erfüllt, für die es konzipiert wurde, ist doch alles im grünen Bereich, oder?

Ja, klar.

WORD ist ausreichend, um Briefe und Konzepte zu schreiben. Warum man sich bei MS abmüht, abhängig von der Sprache “englische† und „deutsche“ Gänsefüßchen zu ermöglichen, dann aber an den typografisch ebenso üblichen »Guillemets« kläglich scheitert, wissen wohl auch nur wenige Produktverantwortliche dort.

Wenn in WORD man beispielsweise versucht, alle '„' durch '»' zu ersetzen, dann erkennt das Programm plötzlich doch etwas - und entscheidet eigenmächtig, das '»' sogleich in '„' zu autoformatieren.

Ich wäre völlig bei dir, wenn WORD mit Guillemets gar nichts machen würde, sie behandeln würde wie x-beliebige Zeichen. So, wie es jetzt ist, ist es ein systematischer Designfehler.




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